Mini-Garten selber gestalten
24.01.2017
Nicht jeder hat die Möglichkeit sich mit einem richtigen Garten zu beschäftigen. Sei es aus Zeitmangel oder weil man in einer größeren Stadt wohnt und es keinen Garten go. Wer aber trotzdem nicht darauf verzichten möchte, der kann sich jetzt eine kleine Variante für drinnen oder auch den Balkon zaubern. Mit echten Pflanzen versehen, kann man auch die Mini-Version regelmäßig hegen, pflegen und umgestalten. Für all jene ohne den grünen Daumen geht es aber auch ganz ohne echte Pflanzen.
Benötigtes Material:
• Tablett
• Holzlasur
• Plattenmoos
• Moossteine
• Mini-Deko-Steine
• Terrakotta-Töpfe
• Pflanzen nach Belieben (z. B. Lavendel, Rosmarin, Schneeglöckchen, Blätter)
• Dekorationen (z.B. Pilze, Gartengeräte, Bank, Schubkarre, Gießkanne, Fahrrad, Fass, Holzstämme, Korb)
• Pinsel
• Seitenschneider
Bevor man mit dem Minigarten anfängt, sollte man sich grundsätzlich ein paar Gedanken machen. Die wichtigste Frage ist hierbei: sollen es echte, künstliche oder ein Mix aus beiden Pflanzen werden? Wer nur mit künstlichen Pflanzen dekoriert, braucht z.B. keinen Wasserschutz bei einem Holzuntergrund. Weiterhin ist es hilfreich, wenn man sich vielleicht vorher schon überlegt, wie in etwa der Garten gestaltet werden soll.
• Holzlasur
• Plattenmoos
• Moossteine
• Mini-Deko-Steine
• Terrakotta-Töpfe
• Pflanzen nach Belieben (z. B. Lavendel, Rosmarin, Schneeglöckchen, Blätter)
• Dekorationen (z.B. Pilze, Gartengeräte, Bank, Schubkarre, Gießkanne, Fahrrad, Fass, Holzstämme, Korb)
• Pinsel
• Seitenschneider
Bevor man mit dem Minigarten anfängt, sollte man sich grundsätzlich ein paar Gedanken machen. Die wichtigste Frage ist hierbei: sollen es echte, künstliche oder ein Mix aus beiden Pflanzen werden? Wer nur mit künstlichen Pflanzen dekoriert, braucht z.B. keinen Wasserschutz bei einem Holzuntergrund. Weiterhin ist es hilfreich, wenn man sich vielleicht vorher schon überlegt, wie in etwa der Garten gestaltet werden soll.
1. Tablett vorbereiten/grundieren
Begonnen wird damit, alle Holzelemente mit der Lasur zu bestreichen. Einzig die Stiele der Gartengeräte habe ich außen vor gelassen. Alles gut trocknen lassen (Heizungs-/Ofennähe beschleunigt den Prozess).
Wer mit echten Pflanzen und Erde arbeitet, muss nun den Wasserschutz befestigen. Am Besten funktioniert das mit einer Folie oder Tüte, die das ganze Tablett ausfüllt. In meinem Fall ist es Verpackungsmaterial. Tackern oder ähnliches sollte vermieden werden. Auch ein Klebestreifen wird nur bedingt helfen. Die Folie grob zuschneiden, mit Heißkleber befestigen und auf das Tablett zurechtschneiden. Das muss dann auch nicht sonderlich akkurat sein, da man das später ohnehin nicht mehr sehen wird. Kontrollieren ob alles fest sitzt und keine Löcher vorhanden sind, dann mit Erde befüllen. Kokoserde eignet sich dafür sehr gut, da sie leicht und locker ist.
All jene, die ohne echte Pflanzen arbeiten können das Tablett mit Granulat, Steinen oder Holzschnitzeln füllen. Das Material sollte aber genug Halt geben, um weitere Dekoration darin befestigen zu können.
Wer mit echten Pflanzen und Erde arbeitet, muss nun den Wasserschutz befestigen. Am Besten funktioniert das mit einer Folie oder Tüte, die das ganze Tablett ausfüllt. In meinem Fall ist es Verpackungsmaterial. Tackern oder ähnliches sollte vermieden werden. Auch ein Klebestreifen wird nur bedingt helfen. Die Folie grob zuschneiden, mit Heißkleber befestigen und auf das Tablett zurechtschneiden. Das muss dann auch nicht sonderlich akkurat sein, da man das später ohnehin nicht mehr sehen wird. Kontrollieren ob alles fest sitzt und keine Löcher vorhanden sind, dann mit Erde befüllen. Kokoserde eignet sich dafür sehr gut, da sie leicht und locker ist.
All jene, die ohne echte Pflanzen arbeiten können das Tablett mit Granulat, Steinen oder Holzschnitzeln füllen. Das Material sollte aber genug Halt geben, um weitere Dekoration darin befestigen zu können.
2. Grundaufbau festlegen und bepflanzen
Um meinen Minigarten interessanter zu gestalten, habe ich auf einer Seite etwas Erde zu einem Hügel angehäuft und davor ein kleine Senke hinzugefügt. Wer den Garten nicht 1:1 nachbauen will, der lässt sich einfach von seinem Gefühl leiten, was am Besten aussieht. Im Folgenden erkläre ich, wie ich bei meinem Minigarten vorgegangen bin.
Als Erstes kommen die echten Pflanzen dran. Sie sollten nicht zu dicht an den Rand gesetzt werden, denn immerhin müssen diese gegossen werden – Sukkulenten sind dabei aber recht pflegeleicht. Dann das Moos zerteilen, eventuell von Nadeln oder anderen Resten befreien und auf der Erde platzieren. Leicht andrücken. Mit dem Moos kann bereits eine gewisse Ordnung festgelegt werden. In meinem Beispiel sollte es ein „Grasbereich“ und ein „Beetbereich“ mit Weg werden. Für den Weg werden die Steine entsprechend auf der Erde verteilt. Die Holzstämme werden dann an den Seiten entlang einfach in die Erde gesteckt und dienen so als Zaun. Wer mag kann mit dem Band die einzelnen Stämme auch noch verbinden.
Danach noch Moossteine platzieren und die Basis für den Garten ist fertig.
Als Erstes kommen die echten Pflanzen dran. Sie sollten nicht zu dicht an den Rand gesetzt werden, denn immerhin müssen diese gegossen werden – Sukkulenten sind dabei aber recht pflegeleicht. Dann das Moos zerteilen, eventuell von Nadeln oder anderen Resten befreien und auf der Erde platzieren. Leicht andrücken. Mit dem Moos kann bereits eine gewisse Ordnung festgelegt werden. In meinem Beispiel sollte es ein „Grasbereich“ und ein „Beetbereich“ mit Weg werden. Für den Weg werden die Steine entsprechend auf der Erde verteilt. Die Holzstämme werden dann an den Seiten entlang einfach in die Erde gesteckt und dienen so als Zaun. Wer mag kann mit dem Band die einzelnen Stämme auch noch verbinden.
Danach noch Moossteine platzieren und die Basis für den Garten ist fertig.
3. Garten dekorieren
Die nächsten Schritte haben sich bei mir ganz spontan ergeben. Manchmal musste ich einzelne Deko-Elemente auch erst mehrmals umsetzen, bevor ich den für mich passendsten Platz gefunden hatte.
Um die Tontöpfe zu arrangieren einen Holzspieß in die Erde stecken und dann immer einen Tontopf von oben raufschieben, mit Moos füllen und die Schritte solange wiederholen, bis man die gewünschte Höhe erreicht hat. Den Rest des Spießes abkneifen. Für festeren Halt kann auch Heißkleber zur Hilfe genommen werden.
Danach habe ich dann die Bank, das Fass und das Fahrrad am Weg entlang aufgebaut.
Für den „Beetbereich“ habe ich den Rosmarinzweig auseinander geschnitten und die einzelnen Teile in die Erde gesteckt. Schubkarre und Spaten wurden entsprechend daneben platziert. Um die Tontöpfe zu bepflanzen, habe ich vom Lavendel die Blüten abgezogen und teilweise halbiert. Die wurden dann auf die Tontöpfe, die Fläche davor und später auch mit dem Korb auf der Schubkarre verteilt. Darum kam dann das Blattgrün von den Schneeglöckchen.
Das Blattgrün vom Lavendel hab ich dann mitsamt dem Draht abgeschnitten und im „Beetbereich“ verteilt. Reste vom Rosmarinzweig wurden ebenfalls zurechtgeschnitten und für eine üppigere Bepflanzung hinter der Bank hinzugefügt. Als Letztes kommen dann noch die Pilze und das Blattgrün hinzu.
Die restlichen Gartengeräte und die Gießkanne können dann genutzt werden, um sie entweder im Garten oder daneben zu platzieren.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Gärtnern
Um die Tontöpfe zu arrangieren einen Holzspieß in die Erde stecken und dann immer einen Tontopf von oben raufschieben, mit Moos füllen und die Schritte solange wiederholen, bis man die gewünschte Höhe erreicht hat. Den Rest des Spießes abkneifen. Für festeren Halt kann auch Heißkleber zur Hilfe genommen werden.
Danach habe ich dann die Bank, das Fass und das Fahrrad am Weg entlang aufgebaut.
Für den „Beetbereich“ habe ich den Rosmarinzweig auseinander geschnitten und die einzelnen Teile in die Erde gesteckt. Schubkarre und Spaten wurden entsprechend daneben platziert. Um die Tontöpfe zu bepflanzen, habe ich vom Lavendel die Blüten abgezogen und teilweise halbiert. Die wurden dann auf die Tontöpfe, die Fläche davor und später auch mit dem Korb auf der Schubkarre verteilt. Darum kam dann das Blattgrün von den Schneeglöckchen.
Das Blattgrün vom Lavendel hab ich dann mitsamt dem Draht abgeschnitten und im „Beetbereich“ verteilt. Reste vom Rosmarinzweig wurden ebenfalls zurechtgeschnitten und für eine üppigere Bepflanzung hinter der Bank hinzugefügt. Als Letztes kommen dann noch die Pilze und das Blattgrün hinzu.
Die restlichen Gartengeräte und die Gießkanne können dann genutzt werden, um sie entweder im Garten oder daneben zu platzieren.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Gärtnern
Kommentare zu "Mini-Garten selber gestalten"
ich finde das eine echt gute Idee, würde aber nur künstliche Pflanzen verwenden wollen weil auf meinem Balkon ab Mittag die Sonne drauf scheint bis sie abends unter geht. Einen mit einem Garten und vielleicht einen weiteren mit Wasser